Warum wir einen Biber mit seinem Stausee auf unserem Plakat haben? Kein anderes Tier gestaltet so effektiv unsere Landschaft um und schafft wieder vielfältige Lebensräume, wo einstmals für Agrar- oder Forstwirtschaft eher monotone Bepflanzung das Bild prägte. Bei uns in der Städteregion kann man das wunderbar sehen, beispielsweise dort, wo Roetgen, Simmerath und Stolberg zusammentreffen. Im Hasselbachgraben haben Biber eine äußerst abwechslungsreiche Landschaft geschaffen, in der zahlreiche Insekten, Amphibien und Vögel wieder eine Lebensgrundlage finden.
In den letzten Wochen und Monaten sind offenbar Vorwürfe gegen drei frühere Karlspreisträger – Juan Carlos, Felipe González und Karl Carstens – annähernd zeitgleich durch neu veröffentlichte Dokumente, teilweise aus geheimdienstlichen Quellen, untermauert geworden.
Juan Carlos, ehemals König von Gnaden des Faschistenführers Franco, Karlspreisträger von 1982, war nach einem im Februar 2020 veröffentlichten Bericht verantwortlich für den angeblichen Putsch knapp ein Jahr zuvor, am 23. Februar 1981, der demnach ein "Selbstputsch" gewesen sein soll, um die eigene Macht zu festigen.
Mit neuem Team tritt DIE LINKE Aachen für den Städteregionstag Aachen an: Vielen Dank den Genossinnen und Genossen, die mich auf Listenplatz 1 gewählt haben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit unserer Seebrücke-Aktivistin Kathi Grudin (Platz 2), sowie Sonia Siller (Platz 3) und David Benjamin Nimmerrichter (Platz 4), die weitere kommunalpolitische Erfahrung mit einbringen. Nicht auf dem Foto: Katharina Hrvaćanin (Platz 5), Florian Müller (Platz 6), Marika Jungblut (Platz 7) und Benno Diestelhorst (Platz 8), über deren Aufstellung ich mich nicht weniger freue.
Heute ist Anne-Frank-Tag. Ich finde, es wäre angebracht, das Gedenken an Anne und ihre Familie in der Heimatstadt ihrer Mutter zu stärken. Die Beschäftigung mit dem Schicksal der Aachenerin Edith Frank-Holländer und ihrer Töchter würde auch daran erinnern, wie wichtig es ist, dass Geflüchtete eine sichere Zuflucht finden. Ich könnte mir ein Denkmal auf dem Bahnhofsvorplatz vorstellen, das Anne auf einer Foto-Personenwaage zeigt, also in einer Szene, die sich belegt in Aachen abgespielt hat. Nicht zuletzt wäre ein solches Gedenken am Grenzbahnhof zu den Niederlanden auch ein Zeichen der Verständigung über deusch-niederländische Schicksale in der Nazizeit.
Die Städteregion Aachen ist geprägt durch Industrie und Energiewirtschaft, wie durch den einstigen Bergbau und die angrenzenden Tagebaue, durch Bildung und Wissenschaft, durch ihre Lage im Grenzland zu den Niederlanden und Belgien und durch herrliche Landschaften und Natur mit dem bislang einzigen Nationalpark Nordrhein-Westfalens. Wir möchten, dass sie daraus ihre Stärken zieht und alle Weichen in Richtung Zukunft stellt: als eine Region, die die Notwendigkeit einer sofortigen Energiewende begriffen hat und in die Tat umsetzt. Die neue Arbeitsplätze mit Zukunft in sozial und ökologisch vorangehenden Branchen schafft.
Noch bis Sonntag findet die diesjährige Aktion „Stunde der Gartenvögel“ statt. Zu einer beliebigen Stunde dieses Wochenendes zählt man alle Vögel, die man im Garten sieht. Wie es genau geht, Auszählbögen usw. gibt es auf der Webseite des NABU. Das macht auch naturbegeisterten Kindern Spaß. Um die häufigsten Arten vorher erkennen zu lernen, gibt es auch Ausmalbilder zum Herunterladen.
Aus dem Protokoll der Expertenanhörung zur Revision des Kinderbildungsgesetzes NRW
Darius Dunker (Landeselternbeirat der Kindertageseinrichtungen NRW): „Es ist schade, dass nicht alle die Möglichkeit hatten, vor acht Tagen am Bundeselternkongress, den wir in Köln organisiert hatten, teilzunehmen. Dort ging es ausführlich um die Kinderrechte. Es war auch Thema, dass Partizipation der Kinder voraussetzt, dass die Kinder das Beispiel erleben, dass auch der Wunsch ihrer Eltern in der Kita berücksichtigt wird und eine Rolle spielt.
Ich will aber grundsätzlich noch etwas zur Partizipation der Kinder sagen, bevor ich zur Partizipation der Eltern komme.
Auf dem Weg zur vollständigen Beitragsfreiheit unterstützt der Landeselternbeirat (LEB) nachdrücklich, dass in Nordrhein-Westfalen auch das vorletzte Jahr in der Kita beitragsfrei werden soll. Die offizielle Vertretung der Eltern von über 600.000 Kindern in Kitas und Tagesbetreuung im Land sieht darin einen unverzichtbaren Schritt in die richtige Richtung. Der LEB vertritt die Auffassung, dass Bildung – gerade auch die frühkindliche – grundsätzlich kostenlos sein muss. Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und muss von der gesamten Gesellschaft – also über Steuern – finanziert werden. Sie den Familien aufzubürden, die ohnehin die größte Last für die gesellschaftliche Zukunft tragen, ist nicht mehr zeitgemäß.
Heute ist globaler Aktionstag #allefürsKlima. In Deutschland und Österreich wird am 20. September aber auch jedes Jahr der Weltkindertag begangen. In vielen Aktionen wird in diesem Jahr daran erinnert, dass die Vereinten Nationen vor 30 Jahren (genauer: am 20. November 1989) ihre Kinderrechtskonvention beschlossen haben.
»What kind of world will the children of their generation inherit from us? Will they thank us for leaving them a safe and sustainable environment? Or will they struggle to live on a blighted planet, and wonder why we could not find the will to protect them, when they were still too young to protect themselves?« (John H. Knox, UN-Sonderberichterstatter für Umwelt und Menschenrechte)
Seite 2 von 6